Das 51-köpfige Team der SEEBA sammelt sich am 6. Februar gegen 22:00 Uhr und wird wahrscheinlich heute am 7. Februar mit 16 Tonnen Material in die Türkei fliegen. Zeitgleich bereitet das THW weitere mögliche Einsatzoptionen vor, um bei einem eingehenden Ersuchen schnell einsatzbereit zu sein.
Das THW steht in engem Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), dem Auswärtigen Amt, der EU und verschiedenen Partnerorganisationen. Die Lage ist aktuell sehr dynamisch Ein Auslandseinsatz unterliegt dabei immer diversen Voraussetzungen und festgelegten Abläufen: Das in Not geratene Land muss ein Hilfeersuchen stellen. Daraufhin melden die Länder ihre möglichen Kapazitäten an die EU. Diese Hilfeleistungsangebote müssen letztlich noch von dem jeweiligen Land angenommen werden. Erst dann darf in den Einsatz gegangen werden. Die Zeit, in der diese Abfragen stattfinden, nutzt das THW bereits, um die Einsatzbereitschaft in den gefragten Bereichen herzustellen.