THW-Helfer im Einsatz nach Erdbeben in der Türkei: Leben gerettet und Hilfsgüter eingetroffen

Fotos: THW

Unsere Helferinnen und Helfer der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) sind am Mittwochabend in der Provinz Hatay eingetroffen und haben umgehend mit der Arbeit begonnen. Bereits in den frühen Stunden konnten sie bei einer Rettungsmission erfolgreich unterstützen.

THW-Präsident Gerd Friedsam zeigt sich erfreut über die erfolgreiche Rettung und betont die Bedeutung der THW-Einsätze im Ausland: "Jedes gerettete Leben lohnt sich unser Einsatz. Wir haben auch nach 72 Stunden nach einem Erdbeben noch Hoffnung auf weitere Rettungen."

Neben den Helfern vor Ort haben auch erste Hilfsgüter aus THW-Beständen die Türkei erreicht. THW-Auslandslogistiker begleiten den Transport von weiteren Hilfsgütern, darunter Stromerzeuger, die heute am Nato-Flughafen Incirlik erwartet werden.

THW-Präsident Gerd Friedsam betont die Wichtigkeit, bereits jetzt die Überlebenden im Blick zu haben und sie unterzubringen und zu versorgen. Im Fall von Rohrleitungszerstörungen und knappem Trinkwasser steht die Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) bereit.

Das THW ist Teil des Katastrophenschutz-Mechanismus der EU und bietet seine Fähigkeiten und Hilfsangebote bei Krisenfällen an. Die EU koordiniert die Hilfe und stellt sicher, dass sie schnell und gut abgestimmt vor Ort ist.


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